VPN kostenlos: So finden Sie das passende Gratis-VPN (2024)

Das Angebot an kostenlosen VPN-Diensten erscheint groß, in der Praxis gibt es aber fast immer einen Haken. Unsere Übersicht zeigt, welche Gratis-VPNs sich für welche Zwecke lohnen.

💡 Das Wichtigste in Kürze
  • Mit einem VPN-Dienst lassen sich Ländersperren umgehen und Surfspuren verwischen.
  • Üblicherweise kosten VPN-Dienste eine monatliche Abo-Gebühr. Einige Anbieter lassen sich mit Beschränkungen aber gratis nutzen.
  • Insbesondere bei der Streaming-Unterstützung, der Anzahl von verfügbaren Ländern und Servern sowie der Downloadgeschwindigkeit muss man Einschränkungen in Kauf nehmen.
  • Uneingeschränkte VPN-Nutzung bieten nur Bezahldienste, wie wir sie im Beitrag VPN Test 2024: Die besten VPN-Anbieter im Vergleich vorstellen.

Wer seine Daten einem VPN-Dienst anvertraut, erwartet ein hohes Maß an Sicherheit, Datenschutz und Privatsphäre. Doch vor allem auf den Mobilplattformen iOS und Android finden sich unzählige Apps, die per Gratis-VPN hohe Sicherheit versprechen, beim Blick in die Geschäftsbedingungen aber teils horrende Datenschutzlücken aufweisen. Schwarze Schafe wie Hotspot Shield oder Hola VPN sind in der Vergangenheit mit Datenlecks, verkauften Benutzerdaten oder anderen negativen Vorfällen aufgefallen.

Wir haben uns deshalb einige Gratis-Dienste angesehen, die Ableger von Bezahl-VPNs mit ordentlichem bis einwandfreien Ruf sind. Ausnahme ist Opera: Hier handelt es sich zuvorderst um einen Webbrowser, der jedoch kostenlose VPN-Funktionen integriert hat. Praktisch immer gelten bei den hier vorgestellten Gratis-VPNs die gleichen Datenschutz- und Logging-Richtlinien wie bei den kostenpflichtigen Abonnements.

Wann genügt ein kostenloses VPN?

Einer der vielleicht häufigsten Einsatzzwecke für die VPN-Nutzung ist die Absicherung des eigenen Internet-Verkehrs in öffentlichen Netzwerken: In Cafés, Hotels oder Flughäfen sind Internetzugänge oft mangelhaft geschützt, sodass die Betreiber oder auch Angreifer mit geringem Aufwand das Surfverhalten beobachten können. Per VPN lässt sich das verhindern – auch mit den kostenlosen Angeboten am Markt, die für normales Surfen größtenteils flott genug sind und mit dem Aufruf einfacher Webseiten das Freivolumen nicht überschreiten.

Gratis-VPN für Streaming kaum geeignet

Das Entsperren internationaler Streaming-Angebote hingegen ist mit Gratis-VPNs oft wenig praktikabel. Denn mehr als drei bis zehn Gigabyte Freikontingent erhält man selten – das reicht bestenfalls für eine kleine Handvoll von gestreamten Filmen und Serienfolgen. Auch werden kostenlos verfügbare VPN-Server von Streaming-Anbietern häufig erkannt und blockiert. Die mitunter aufwendigen Mühen, gesperrte Inhalte freizuschalten, fokussieren VPN-Anbieter auf jene Server, die in kostenpflichtigen Abos zur Verfügung stehen. Empfehlungen hierzu finden Sie in unserem allgemeinen VPN-Vergleich:

VPN-Test 2024: VPN-Anbieter im Vergleich➤ Zum Artikel

Wer sich also auf die Nutzung eines kostenlosen VPN-Angebots einlassen will, sollte sich im Vorfeld darüber im Klaren sein, dass die Funktionen nur einen Teil der Möglichkeiten der Bezahldienste abbilden.

Aktuelle VPN-Deals: Die günstigsten VPN-Dienste

Kostenloses VPN: Dienste in der Übersicht

Wir stellen im Folgenden Dienste vor, die eine dauerhaft kostenlose VPN-Nutzung anbieten. Kostenpflichtige VPNs mit kostenloser Testphase oder Geld-zurück-Garantie sind nicht Teil der Auflistung.

Anbieter in diesem Beitrag
  • Windscribe VPN: Allrounder mit anonymer Anmeldung
  • Proton VPN: Schweizer Gratis-VPN ohne Datenlimit
  • Privado VPN: Große Länderauswahl im Gratis-Plan
  • Opera VPN: Ein-Klick-VPN direkt im Browser
  • Atlas VPN: Fünf Gigabyte Freivolumen mit USA-Fokus
  • AdGuard VPN: Werbeblocker-VPN mit Gratis-Zugang
  • Fazit: Unsere Empfehlungen auf einen Blick

Windscribe VPN: Allrounder mit anonymer Anmeldung

Der kanadische VPN-Anbieter Windscribe bietet ein vergleichsweise großzügiges Gratis-Angebot. Pro Monat sind zehn Gigabyte Traffic inklusive, durch Postings bei "X" (ehemals Twitter) lässt sich das Gratis-Kontingent auf fünfzehn Gigabyte erhöhen. Auch eine anonyme Registrierung ohne Angabe einer E-Mail-Adresse ist möglich, dann ist das Freivolumen allerdings auf zwei Gigabyte pro Monat beschränkt.

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Windscribe überzeugt durch eine rigide No-Log-Politik, die bereits für die kostenlosen Konten gilt. Auch bei der Transparenz sind die Kanadier vorbildlich, etwa bei der Veröffentlichung von Behördenanfragen, auf die keine Daten herausgegeben werden konnten, weil sie nicht vorliegen. Zu den Apps lässt sich der Quellcode einsehen.

Die Serverauswahl ist im Gratis-Angebot standesgemäß, die Länderauswahl mit Deutschland, den USA und Kanada jedoch eher überschaubar. Verglichen mit anderen Traffic-limitierten Angeboten leidet die Surfgeschwindigkeit bei Windscribe vergleichsweise wenig, große Streaming- und Downloadsitzungen sind aber bei zehn Gigabyte Traffic auch hier nicht wirklich drin. Positiv ist, dass Windscribe seine Gratis-Server nicht in der Masse an Premium-Verbindungen versteckt, sondern in seinen Apps direkt oben auflistet.

Praktisch ist zudem die Möglichkeit, Werbung, Schadsoftware und andere potenziell gefährliche Webinhalte über die VPN-Apps für Desktop und Mobilsysteme zu blocken. Der Anbieter nennt sein System R.O.B.E.R.T. Die Einstellungen gelten automatisch Account-weit und können einfach in den App-Einstellungen angepasst werden.

Das Gratis-Angebot von Windscribe VPN ist insgesamt solide und überzeugt insbesondere durch die guten Datenschutzfunktionen. Wer mit maximal fünfzehn Gigabyte Traffic zurechtkommt und sich an der etwas unausgewogenen Serverauswahl nicht stört, kann bedenkenlos zum kanadischen VPN-Allrounder greifen.

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Proton VPN: Schweizer Gratis-VPN ohne Datenlimit

Das Angebot von Proton VPN scheint auf den ersten Blick fast zu gut, um wahr zu sein: Der VPN-Anbieter aus der Schweiz bietet in seiner Gratis-Version tatsächlich uneingeschränkten VPN-Traffic ohne große Nachteile an.

In der Tat offenbart das Angebot auch bei genauerer Betrachtung nur wenige echte Haken. So setzt Proton VPN bei seinem kostenlosen Angebot die gleichen, vergleichsweise hohen Sicherheitsstandards um, die es auch im Bezahlangebot gibt. Proton VPN verzichtet standesgemäß auf Logging von Surfdaten, legt den Quellcode seiner VPN-Apps für Desktop und Mobile offen und steht außerdem unter der Schweizer Jurisdiktion, die hohe Datenschutzstandards fordert.

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Die unlimitierte Downloadrate ist ein nahezu unschlagbares Argument für Proton VPN. Im Gegenzug ist die Anzahl an Gratis-Standorten allerdings überschaubar und die Länderauswahl auch eher ungewöhnlich: Zum Testzeitpunkt erlaubten die Schweizer die Verbindung mit Gratis-Servern in den Niederlanden, Japan und den USA. Auch bei der Surfgeschwindigkeit müssen Abstriche hingenommen werden.

Gleiches gilt auch für die diversen Zusatzfunktionen der insgesamt ausgezeichnet aufgebauten VPN-Apps. So ist der Werbeblocker NetShield ebenso den Bezahlkunden vorbehalten wie die optionale Port-Weiterleitung oder die parallele Nutzung auf mehreren Geräten.

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Dennoch: Durch das Flatrate-Angebot ohne Datenschutz-Haken ist Proton VPN unter den Gratis-Diensten kaum zu schlagen. Wer kostenlos per VPN surfen möchte, ohne auf den Traffic-Zähler zu schielen, kommt kaum um das Angebot der Schweizer herum.

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Privado VPN: Große Länderauswahl im Gratis-Plan

Privado VPN* fällt unter den kostenlosen VPN-Angeboten im positiven Sinne etwas aus der Reihe: Wo die meisten anderen Anbieter lediglich drei oder vier Länderverbindungen anbieten, bietet Privado im Gratiskonto Zugriff auf VPN-Server in elf Ländern. Dabei können die Kunden neben Deutschland und den USA auch exotischere VPN-Ziele wie Argentinien, Mexiko oder Indien nutzen. Zehn Gigabyte dürfen pro Monat kostenlos abgesurft werden, ehe der Anbieter zur Kasse bittet.

Den Weg zum kostenlosen Angebot gestaltet Privado VPN allerdings ein gutes Stück komplizierter als andere Gratis-VPNs. Wo die vorgestellten Mitbewerber vorwiegend lediglich eine E-Mail-Adresse und ein Kennwort verlangen, ehe man loslegen kann, müssen Privado-Nutzer gleich mehrfach bestätigen, dass sie zunächst den Schnuppertarif ausprobieren möchten. Immerhin lässt dieser sich dann letztlich ohne Angabe von Zahlungsdaten nutzen, die erst bei der regulären Anmeldung abgefragt werden.

Nichts zu mäkeln gibt es hingegen an der Datenschutzrichtlinie und der No-Log-Politik des Schweizer Anbieters, die auch für die Gratis-Konten gilt. Ebenso funktionieren in der Gratis-Version sowohl der Kill Switch als auch die App-Steuerung mit optionalen VPN-Ausnahmen. Generell bietet Privado ein solides Software-Angebot, Linux-Nutzer müssen aber zur manuellen Konfiguration greifen.

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Gegenüber den vorgestellten Alternativen tut sich Privado VPN insbesondere durch die vergleichsweise großzügige internationale Verteilung seiner kostenlosen VPN-Server hervor. Das Inklusiv-Kontingent von zehn Gigabyte ist branchenüblich, die Surfgeschwindigkeit gut. Lediglich den Anmeldeprozess für das kostenlose Angebot dürften die Schweizer unserer Meinung nach gerne etwas nutzerfreundlicher gestalten.

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Opera VPN: Ein-Klick-VPN direkt im Browser

Der Browser Opera* versucht seit Jahren, mit Social- und Shopping-Funktionen gegen die Konkurrenz von Google, Microsoft und Mozilla anzukommen. Dazu gehört seit einiger Zeit auch die Möglichkeit, direkt im Browser eine VPN-Verbindung zu nutzen – sogar dauerhaft und unlimitiert kostenlos.

Opera-Nutzer müssen dazu lediglich in den Browsereinstellungen den VPN-Zugang aktivieren. Ein VPN-Symbol in der URL-Leiste zeigt an, dass die Surfsession über die Opera-VPN-Server läuft. Alle Webseiten, die fortan besucht werden, sehen daher die IP-Adresse des Opera-Servers anstelle der eigenen.

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In der Gratis-Version bietet Opera lediglich die Wahl zwischen drei Surf-Regionen, namentlich Europa, Asien oder Nord- und Südamerika (letztere zusammen aufgeführt). Außerdem ist die VPN-Absicherung bei Opera tatsächlich nur auf den Browser beschränkt. Im Gegenzug ist die Funktion mit einem Klick aktiviert, sodass etwa Geo-Blockaden mit etwas Glück einfach umgangen werden können. Wer mehr will, kann für rund 4 € den Bezahldienst von Opera VPN abonnieren – dann ist man auch außerhalb des Browsers per VPN online.

Weniger schön: Schon bei der Installation von Opera sollten die Einstellungen überprüft werden. Ab Werk erlaubt sich der Browser, das Surfverhalten der Nutzer zu Werbezwecken auszuwerten. Dem kann zwar leicht widersprochen werden, ein gutes Gefühl im Hinblick auf Sicherheit und Privatsphäre hinterlässt ein solches Geschäftsgebaren aber nicht.

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Trotzdem: Als schnelles Werkzeug zur Verschleierung der IP-Adresse und dem einfachen, virtuellen Wechsel in ein anderes Land ist die kostenlose Version von Opera VPN eine Überlegung wert. Dass dafür nicht gleich der gesamte Netzwerktraffic über ein VPN geleitet werden muss, kann je nach Szenario und Präferenz sogar von Vorteil sein.

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Atlas VPN: 5 Gigabyte mit USA-Fokus

Auch Atlas VPN* bietet eine kostenlose Version seines VPN-Dienstes an. Im Gegensatz zum Bezahlangebot müssen die Benutzer aber eine ganze Reihe an Einschränkungen hinnehmen. Die wohl wichtigste: Mit einem monatlichen Inklusiv-Volumen von 5 Gigabyte sind größere Streaming- oder Download-Sessions eher nicht drin. Das Angebot lohnt sich damit vornehmlich, um normales Surfen abzusichern.

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Wer sich mit der kostenlosen Version von AtlasVPN in die entsprechenden VPN-Apps einloggt, wird umfassend daran erinnert, dass es auch ein Premium-Abonnement gibt. Neben den meisten angezeigten Servern signalisiert ein Kronensymbol, dass im Gratis-Segment keine Verbindung möglich ist. Gleiches gilt für die diversen Sonderfunktionen von Atlas VPN, etwa den Werbeblocker SafeBrowse, auf den nur Bezahlkunden zugreifen können.

Die Gratis-Server, mit denen eine Verbindung hergestellt werden kann, müssen tatsächlich manuell aus der Liste herausgesucht werden. Der Fokus liegt dabei auf Servern in den USA, von denen es gleich mehrere Locations gibt. Hat man einen der kostenlosen VPN-Server gefunden und die Verbindung hergestellt, ist die Surf-Erfahrung aber völlig in Ordnung.

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Sehr gelungen ist auch der Anmeldeservice: Atlas VPN verlangt weder persönliche Daten noch die Vergabe eines Passworts. Stattdessen loggen sich die Nutzer über einen Link ein, der an eine frei wählbare E-Mail-Adresse verschickt wird. Dadurch ist der Einstieg in das VPN-System leicht und die Hürde nicht allzu hoch, den Gratis-Zugang von Atlas VPN auszuprobieren.

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AdGuard VPN: Der Werbeblocker-VPN mit Gratis-Zugang

AdGuard VPN* kann mit einigen interessanten Funktionen aufwarten, die es teilweise auch in die Gratis-Version geschafft haben. Dazu gehört vordergründig die Möglichkeit, per Klick auf einen anderen DNS-Server umzusteigen – darunter auch die AdGuard-eigene DNS-Lösung, die systemweit Werbeanzeigen unterdrückt. Auch Ausnahmen für Webseiten, die bei aktiver VPN-Verbindung den Dienst quittieren, lassen sich in der Gratis-Version einrichten. An der fehlenden Möglichkeit, den Dienst auch unter Linux zu verwenden, hat sich aber seit unserem Test der Profi-Version immer noch nichts geändert.

In der kostenlosen Variante stellt AdGuard VPN seinen Benutzern Server in drei Ländern zur Verfügung, namentlich Deutschland, Italien und die Niederlande. Übersee-Standorte sind leider nicht dabei. Auch ist die Geschwindigkeit über die Gratis-Server drastisch reduziert. In unseren Tests konnten wir auf unserer 500-Mbit-Leitung lediglich Downloadraten von 30 bis 50 Mbit/s erreichen.

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Das ist aber nicht weiter tragisch, da das Gesamtvolumen im Gratis-Tarif auf vergleichsweise knappe 3 Gigabyte pro Monat begrenzt ist. Das Kontingent dürfte bei regelmäßiger Nutzung selbst beim regulären Surfen schnell erreicht sein, Streaming oder große Downloads bleiben völlig außen vor. Durch nicht immer verfügbare Aktionen wie die gleichzeitige Anmeldung von zwei Geräten kann man aber zuweilen zusätzlichen Surf-Traffic freischalten.

Der Traffic-Zähler wird bei AdGuard übrigens immer zum Monatsersten zurückgesetzt. Im Gegenzug gehört AdGuard VPN zu den wenigen Anbietern, die auch bei kostenlosen Accounts die Nutzung auf mehreren Geräten – maximal zwei an der Zahl – erlauben. Dennoch kann sich AdGuard VPN im Vergleich zur Gratis-Konkurrenz nur bedingt hervortun.

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Fazit: Die besten Gratis-VPNs auf einen Blick

Wer für einen Dienst nicht zahlen kann oder will, wählt das Gratis-VPN nach seinen Vorlieben aus:

  • Beim Datenschutz macht Windscribe eine gute Figur. Besonders gefällt dort die Möglichkeit, den Dienst ohne Angabe einer E-Mail-Adresse zu nutzen. Dann fällt das monatliche Freivolumen mit zwei statt maximal fünfzehn Gigabyte jedoch sehr gering aus.
  • Privado VPN* bietet mit elf Ländern die größte Auswahl, das Freivolumen entspricht mit zehn Gigabyte dem Standard. Dafür schwächelt der Dienst beim Anmeldeprozess für den Gratis-Plan.
  • Unbegrenztes Datenvolumen geben im Gratis-Tarif nur zwei Anbieter: Proton VPN, das dafür Schwächen bei Geschwindigkeit und Länderauswahl hat, und Opera VPN*, das nur innerhalb des Opera-Browsers funktioniert und werksseitig keinen optimalen Datenschutz bietet.
  • Atlas VPN* ist technisch solide, stört jedoch mit Werbung für das kostenpflichtige Abo und bietet mit maximal fünf Gigabyte ein schmales Freivolumen.
  • Schlusslicht im Vergleich der Gratis-Tarife ist AdGuard* – Geschwindigkeit und Freivolumen sind niedrig, Server in Übersee fehlen.

Kostenlose VPN-Dienste bringen immer Einschränkungen mit sich. Wer regelmäßig größere Datenmengen überträgt, etwa Videos streamt oder große Dateien austauscht, findet bei einem kostenpflichtigen VPN-Provider das geeignetere Angebot. Dort stehen deutlich mehr Länder und Server zur Auswahl, die Geschwindigkeiten sind höher und die Datenmengen unbegrenzt. Empfehlungen geben wir im Beitrag VPN Test 2024: Die besten VPN-Anbieter im Vergleich sowie der folgenden Tabelle. Sparmöglichkeiten zeigt unser Beitrag Aktuelle VPN-Deals: Die günstigsten VPN-Dienste.

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